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Stand: 19.09.2019

Pressemitteilung

Auf Respekt kommt es an

Rassismus auch im Alltag bekämpfen

Internationale Wochen gegen Rassismus70 Organisationen beteiligen sich bundesweit an der Internationalen Wochen gegen Rassismus – auch die Caritas.

Hier sei jeder einzelne gefordert, in seinem Umfeld für ein Klima zu sorgen, das einen respektvollen Umgang in einer offenen Gesellschaft fördert.

Das aktive Eintreten gegen Rassismus müsse auch Gegenstand der politischen Auseinandersetzung sein, so Neher. Gerade die letzten Monate hätten gezeigt, wie viele Menschen auch heute bereit seien, sich abwertend über andere Menschen zu äußern. Auch wenn die Motive, auf die Straße zu gehen, sehr unterschiedlich sind und in Ängsten begründet sein können, die nicht aus Rassismus und Fremdenfeindlichkeit herrühren, sei hier eine klare Haltung aller gesellschaftlichen Kräfte gefordert.

Einsatz für eine offene Gesellschaft 

"Es gibt aber viele Menschen in Deutschland, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen, um sie vor Ausgrenzung, Gewalt und Rassismus in unserem Land zu schützen. Das muss gewürdigt werden", so Neher. So zeige sich in der großen Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerung für Flüchtlinge, dass die meisten Bürger offen und sensibel sind für die Nöte von Flüchtlingen.

Die Caritas trete für eine offene Gesellschaft ein, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft auf der Grundlage unserer Verfassung ihre Vorstellungen von einem gelingenden Leben verwirklichen können und sich gegenseitig mit Respekt begegnen. Deshalb ist der Deutsche Caritasverband auch einer der Kooperationspartner der Internationalen Wochen gegen Rassismus. 

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