Das "Heft der Heldinnen und Helden" berichtet von Menschen, die durch ihr Engagement, ihre Menschlichkeit und ihre Herzenswärme ein leuchtendes Beispiel für Solidarität und Nächstenliebe setzen.
Im Bistum Essen sind es Menschen, wie Helga Albrecht-Faßbender (Mülheim), Eliyas Husseini (Bottrop), Anke Moll (Altena), Michael Gronemann (Mülheim), Mabwab Clément Matweta (Essen), Marc Wroblewski (Oberhausen) und Renate Gottschewski (Bochum), die sich in vielfältiger Weise für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einsetzen.
So besucht Renate Gottschewski ehrenamtlich Gefangene der Justizvollzugsanstalt Krümmede in Bochum und hört ihnen zu. Eliyas Husseini, der 2014 als 15-jähriger unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, arbeitet heute selbst als Pädagoge im Kinderdorf der Caritas in Bottrop - dort, wo er selbst ein zu Hause fand und Menschen, die ihn auf dem Weg in sein neues Leben begleitet haben.
Stellvertretend für die fast 35.000 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden bei der Caritas im Bistum Essen sind sie in der aktuellen Ausgabe der Caritas in NRW portraitiert.
"Die Alltagsheldinnen und -helden der Caritas erzählen berührende Geschichten über sich und die Menschen, für die sie sich einsetzen. Damit geben sie ein positives Beispiel für ein gelingendes Miteinander in unserer Gesellschaft", sagt Stefanie Siebelhoff, Direktorin des Caritasverbandes für das Bistum Essen. "Ich bin dankbar für diese Menschen in unserem Caritasverband, die Mut machen in Zeiten gravierender sozialer Umwälzungen und Einsparungen und die sich mit ihrem Engagement einem Klima der politischen Radikalisierung widersetzen."
Inspiriert von den Prinzipien des konstruktiven Journalismus präsentiert die Redaktion in dem Heft ausschließlich Mutmacher-Geschichten. Es zeigt, wie vielfältig und inspirierend der Einsatz in der Caritas ist: Von Mitarbeitenden in der Flüchtlingshilfe, die Wege für Integration ebnen, über Pflegekräfte, die älteren Menschen Lebensfreude schenken, bis hin zu Ehrenamtlichen, die sich unermüdlich für sozialen Ausgleich einsetzen.
Der Begriff "Heldinnen und Helden" wird dabei neu interpretiert. Es geht nicht um heroische Einzelkämpfer, sondern um Menschen, die durch ihre tägliche Arbeit und ihr Engagement Vorbild sind. "Ihre Geschichten beweisen, dass es auch in schwierigen Zeiten Lichtblicke gibt, die uns Hoffnung und Zuversicht schenken können", so die Auffassung der Redaktion, als sie das Heft konzipiert hat.
Das Magazin lädt Leserinnen und Leser ein, sich inspirieren zu lassen und zeigt dabei gleichzeitig, wie wichtig eine starke soziale Infrastruktur ist. Die porträtierten Heldinnen und Helden stehen exemplarisch für Tausende, die in der Caritas täglich Großartiges leisten - oft abseits vom starken Medien-Licht, immer aber mit großer Leidenschaft und Überzeugung.
Die neue Ausgabe der Caritas in NRW ist ab sofort erhältlich und online unter www.caritas-nrw.de verfügbar.
Lassen Sie sich mitreißen von den Geschichten, die Mut machen und zeigen, dass Menschlichkeit auch in schwierigen Zeiten ihren Platz hat.